Hinweise zum Bau der Zentrale

Zuerst die Widerstände, dann IC - Sockel und Kondensatoren (außer C21, C22, diese als letzte einlöten) bestücken. Bei den zwei Quarzen entweder ein Stück Papier unterlegen oder die Quarze so einlöten, das sie die Platine nicht berühren. Unter den Quarzen befinden sich verzinnte Durchkontaktierungen, die sonst durch das Quarzgehäuse kurzgeschlossen werden könnten.
Montage der Kühlkörper mit den daran befestigten Bauteilen GL1, GL2, IC8 und IC16: Wenn alle anderen Teile verlötet worden sind, den Kühlkörper mittels zweier M3 x 6 Schrauben auf die Platine schrauben, dabei aufpassen, daß er keine Leiterbahn berührt. Dann die Gleichrichter GL1 und GL2 in die Platine stecken und mittels der M3 x 12 Schraube an den Kühlkörper schrauben. Dann IC8 in die Platine stecken und mit einer M3 x 6 Schraube am Kühlkörper befestigen. Am besten Kreuzschlitzschrauben benutzen, das geht bei der Montage einfacher als mit Schlitzschrauben. Dann diese drei Bauteile verlöten. Den zweiten Kühlkörper mittels zweier M3 x 6 Schrauben auf die Platine schrauben, dann IC16 in die Platine setzen und mit einer M3 x 6 Schraube anschrauben, dann verlöten. Dann als letztes die Kondensatoren C21, C22 einlöten. Sind diese Kondensatoren vor der Montage der Kühlkörper eingelötet worden, ist es sehr problematisch, die Bauteile GL1, GL2 und IC8 auf den Kühlkörper zu schrauben. Deshalb C21 und C22 als letztes einlöten.
Am Gehäuse müssen noch ein paar Ausschnitte für die Anschlüsse angebracht werden, siehe dazu Zeichnung 1 - 5.
Achtung bei der Bearbeitung des Gehäuseunterteils! Die Platine paßt nur in einer Stellung in das Gehäuseunterteil, da die Befestigungslöcher unsymmetrisch angebracht sind.
Achtung ! Das Gehäuseoberteil muß so montiert werden, daß die Lüftungsschlitze an der Gleisanschlußseite liegen.
Die Tasten und die zwei Leuchtdioden werden in die Oberseite des Gehäuseoberteils eingesetzt, dazu am besten erst die Tasten auf die Tastaturplatine einlöten, dann den Ausschnitt und die Löcher im Gehäuse anbringen (Abbildung 5). Dann die Leuchtdioden in das Gehäuse stecken, die Anschlüssen in die Platine und diese mit zwei Abstandhülsen anschrauben. Dann die Leuchtdioden anlöten.
Das Kabel für die Tastatur wird mit dem Leiterplattenverbinder 10 polig (LPV10) in der Tastaturplatine angelötet, dazu den Leiterplattenverbinder von oben so in die Platine stecken, daß das Kabel neben den Leuchtdioden von der Platine wegführt.
Am Kabel für die serielle Anschlußleitung mit der SUB - D Buchse muß ein Stück einer Ader entfernt werden, da an die SUB - D Buchse nur ein 9 - poliges Kabel angequetscht werden kann, während am Pfostensteckverbinder 10 polig (PFL 10) ein 10 - poliges Kabel angequetscht wird (Abbildung 7).
Wenn keine spezielle Quetschzange vorhanden ist, kann man die Buchsen in einem Schraubstock an das Flachbandkabel anquetschen. Beim Leiterplattenverbinder 10 polig (LPV10) geht man am besten wie folgt vor : erst den Pfostensteckverbinder 10 polig (PFL 10) anquetschen, dann den Leiterplattenverbinder 10 polig (LPV10) in den Pfostensteckverbinder 10 polig (PFL 10) einstecken und dann anquetschen.
Der Schalter wird mit den zwei M2 Schrauben an der Rückseite des Gehäuseoberteils montiert und mit zwei Kabeln an der Platine angeschlossen.
Test der Kurzschlußsicherung :
Dazu werden 2 Widerstände 17 Watt vertikal benötigt, einmal 3,3 Ohm und einmal 1,8 Ohm. Die Widerstände werden nacheinander mittels der Schraubklemmenbuchse an den Gleisausgang der Zentrale angeschlossen und die Gleisspannung an der Zentrale eingeschaltet. Ist der 3,3 Ohm Widerstand angeschlossen, muß die rote Leuchtdiode der Zentrale aus sein. Wird der 1,8 Ohm Widerstand angeschlossen, muß die rote Leuchtdiode leuchten, die Kurzschlußsicherung hat angesprochen. Achtung !! Die Widerstände werden sehr heiß, wenn sie länger an der Zentrale angeschlossen sind und die Gleisspannung eingeschaltet ist !!!
Zum Schluß müssen noch vier selbstklebende Gehäusefüße auf die Gehäuseunterseite geklebt werden, damit die Zentrale nicht mit der Gehäuseunterseite aufliegt und eine Luftzirkulation durch die Gehäuseschlitze gewährleistet ist.

Gehäuseunterteil hinten

Abbildung 1 Gehäuseunterteil hinten


Gehäuseunterteil vorne

Abbildung 2 Gehäuseunterteil vorne


Gehäuseoberteil hinten

Abbildung 3 Gehäuseoberteil hinten


Gehäuseoberteil vorne

Abbildung 4 Gehäuseoberteil vorne


Gehäuseoberteil oben hinten

Abbildung 5 Gehäuseoberteil oben hinten


Länge serielles Kabel

Abbildung 6 Länge serielles Kabel


serielles Kabel

Abbildung 7 serielles Kabel


Länge Kabel Tastatur

Abbildung 8 Länge Kabel Tastatur